leichte Sprache

Sperrmüll sind sperrige Einrichtungsgegenstände aus privaten Haushalten, die auch nach zumutbarer Zerkleinerung nicht in einen Restabfallbehälter passen. Abfälle, die in Säcken oder Kartons Platz haben, gehören demnach nicht dazu sondern in den Restabfallbehälter. Ist der schon voll, können Restabfallsäcke des ZAOE genutzt werden. Bauabfälle, wie zum Beispiel Fenster und Türen, sind auch kein Sperrmüll.

Hilfe bei der richtigen Zuordnung der Abfälle gibt das Abfall-ABC.

Es gibt zwei Wege, Sperrmüll ordentlich zu entsorgen:

 

Bei der Sperrmüllentsorgung sollten möglichst nur defekte oder nicht mehr gebrauchsfähige Gegenstände landen. Dafür am besten vor der Entsorgung mal prüfen, welche Teile noch weitergegeben werden können. Gerade gut erhaltene Kleinmöbel, Koffer und Taschen sowie Geschirr und Dekoartikel finden oft einen neuen Abnehmer. Hierfür stehen verschiedene Wege zur Verfügung: "Finde/Suche"-Bretter im Einkaufsmarkt, Kleinanzeigen in der Zeitung und im Internet, Flohmärkte, Tauschbörsen usw. Auch die Weitergabe im Kollegen- und Bekanntenkreis klappt oft besser als gedacht. An Sachspenden an Bedürftige sollte auch immer gedacht werden.

Im folgenden eine Übersicht mit Abgabestellen, die eine Wiederverwendung von Möbeln und Haushaltsgegenständen organisieren. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Aufzählung stellt keine Rang- und Reihenfolge dar.